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Spruch zum heutigen 19. Juni
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Manuel sitzt beim Abendessen macht aus dem Nichts heraus ein trauriges Gesicht und sagt: Eigentlich bin ich sehr traurig!
Ich: Warum?
Manuel: Weil ich nicht vor dem Läuten zum Christbaum durfte!

Elisabeth ▪ 19. 06. 2012 ▪ 19:03 Uhr

Neue Fotos
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Zwei neue Alben stehen online:
- Bilder von Simon aus den letzten eineinhalb Wochen
- Bilder von Manuels und Benjamins Geburtstagsfest

Wegen der voreiligen Ankunft ihres Bruders mussten Manuel und Benjamin zwar drei Tage länger auf ihr Fest warten, bezüglich Programm mussten sie dank Sophies und Elisabeths Einsatz aber auf nichts verzichten. Als Piraten verkleidet machten sich die Kinder auf Schatzsuche durch unsere Wohnung.

Die schönste Geschichte dieses Festes lieferte aber Pia. Ich ließ es mir nicht nehmen, auch Pia einen Piratenbart ins Gesicht zu malen. Blöderweise vergaß sie, sich abzuschminken, bevor sie uns wieder verließ – und wunderte sich, warum sie so viele Leute auf der Straße anlachten ... ;-)

So long,
Euer Florian

Florian ▪ 15. 06. 2012 ▪ 00:04 Uhr

Gute Nachrichten zwischendurch
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Am Dienstag gab es eine kleine Schrecksekunde: Simon hatte nach wie vor keine drei Kilo erreicht. Und das, obwohl er eigentlich ganz normal trinkt. Also gab es in den letzten zwei Tagen Dauerfütterung - mit dem Erfolg, dass er in 48 Stunden 5% Körpergewicht zugenommen hat. Würde er dieses Tempo beibehalten, würde er bei seinem ersten Geburtstag mehr als 20 Tonnen wiegen ...

Euer Florian

Florian ▪ 14. 06. 2012 ▪ 13:57 Uhr

Gottes Jahrhundert angebrochen?
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In einem Interview mit der deutschen Wochenzeitung "Die Zeit" prophezeit die amerikanische Politikwissenschaftlerin Monica Toft die Rückkehr der Religion in die Weltpolitik. Dabei stellt sie die These auf, dass - im Gegensatz zur Annahme, dass "Not beten lehrt" - "Modernisierung, Demokratisierung und Globalisierung" entscheidende Treiber für eine Re-Spiritualisierung der Welt seien.

Spannend zu lesen, wenngleich man zu vielen Dingen auch starke Gegenbeispiele finden kann.

Euer Florian

Florian ▪ 14. 06. 2012 ▪ 13:52 Uhr

Zitate
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Auf dem Heimweg aus dem Goldenen Kreuz hüpfen wir kurz beim Bipa rein, um Schnuller zu kaufen. Benjamin zeigt mit geschultem Blick Richtung Hipp-Gläser: "Dort ist das Babyfutter!"

***

Manuel war offensichtlich unzufrieden, wie ich Simon gestillt habe: "Ich geb ihm den Euter näher hin!"

Elisabeth ▪ 03. 06. 2012 ▪ 17:38 Uhr

Vierter Lebenstag - wir sind zu Hause!
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Simons vierter Lebenstag (Simon) war ein besucherarmer, aber nichtsdestotrotz aufregender Tag: Wir durften nach Hause!

Am Vormittag bekamen wir noch Besuch von Pia und Anja - die sehr lustigen Fotos findet Ihr im Album vom vierten Tag. Nach den Abschlussuntersuchungen und dem Papierkrieg kamen dann meine drei "alten" Männer und holten uns nach Hause - da wir hier wie immer schwer bepackt waren, gibt es davon keine Fotos :-/.

Zu Hause dann eine schöne Überraschung: Meine Mutter, Claudia und Florian hatten gestern Abend in einer sechsstündigen Aufräumorgie die Wohnung auf Vordermann gebracht. Der Hochglanz wurde allerdings zeitweise eingeschränkt durch die Bastelorgie für die Geburtsanzeigen: Im Akkord produzierten Claudia, Therese, Sabrina, Sophie, Anna, Stephan und Florian bis in den Samstagabend hinein die 300 Karten, die sich sehr cool in die Reihe der bisherigen einfügen.

Als erste durften Lukas und Sabine ihre Karte entgegennehmen, die Simons erste Besucher zu Hause waren.

Am Abend, als dann alles fertig war und wir uns mit unserem kleinen Mann gemütlich auf der Couch ausstrecken konnten, stellte sich dann das gute Gefühl ein: Wir sind zu Hause!

Eure glückliche Elisabeth

Elisabeth ▪ 03. 06. 2012 ▪ 10:52 Uhr

Sehr interessant!
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Ich habe gerade die Blutgruppe unseres kleinen Simon erfahren und musste sehr schmunzeln. Er hat nämlich wieder eine andere ;-).
Ich bin A positiv und Flo 0 negativ.
Manuel: A positiv
Benjamin: A negativ
Simon: 0 negativ
Ich denke damit haben wir alle möglichen Kombinationen durch ;-)

Elisabeth ▪ 02. 06. 2012 ▪ 13:36 Uhr

Sonntag-Kolumne: Du bist nicht allein
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Die Verblüffung ist den meisten Firmkandidaten anzusehen.

So haben sie Kirche bislang noch nie erlebt: 450 Gleichaltrige beim Workshop-Programm, über 600 dann beim abendlichen Gottesdienst.

Beim „FeuerFest” der Katholischen Jugend machen die Wiener Firmkandidaten eine überraschende Erfahrung: Sie sind nicht allein auf der Suche nach Glauben, nach Heimat, nach Gottes Plan mit ihnen.

Immer mehr Menschen halten Religion für eine Privatsache: Was ich glaube, geht nur mich etwas an. Welch tragischer Irrtum! Nicht nur, dass sich eine lebendige Gottesbeziehung immer auch positiv auf die Mitmenschen auswirkt – auch der Glaubenserwerb kommt nicht ohne den anderen aus.

Der Austausch von Glaubenserfahrungen, die kritische Reflexion, die gegenseitige Bestärkung sind unverzichtbar auf dem Weg zu einer reifen Gottesbeziehung.

Dafür braucht es vertrauliche Orte der Zweierbegegnung, dafür braucht es Angebote in Kleingruppen, dafür braucht es aber auch mitreißende Großveranstaltungen. Denn wir spüren: Es tut uns gut, gemeinsam mit anderen unseren Glauben zu feiern.

Aber was ist mit denen, die noch nicht so weit sind? Hier entscheidet sich, ob wir die Freiheit respektieren, die Jesus den Menschen geschenkt hat, oder ob wir den Weg der Sekten und mancher Freikirchen gehen.

Stecken wir an mit unserer Begeisterung, aber setzen wir niemanden unter Druck.

***

Ich schreibe ein- bis zweimal pro Monat eine kurze Kolumne in der Wiener Kirchenzeitung "Sonntag". Titel der Kolumne ist "mission possible", Inhalt sind gelungene oder weniger gelungene Beispiele, wie Kirche wieder stärker auf Fernstehende zugehen kann. Für Anregungen bzw. Hinweise auf entsprechende Veranstaltungen bin ich jederzeit dankbar!

Florian ▪ 02. 06. 2012 ▪ 10:09 Uhr

Highlights vom dritten Lebenstag
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Habe jetzt das Album vom zweiten Lebenstag um die abendlichen Besucher ergänzt und ein Album über den dritten Lebenstag angelegt (siehe Photo-Seite). Darunter sind brüllend lustige Schnappschüsse - drei davon als Appetizer schon hier ...

Euer Florian

Florian ▪ 02. 06. 2012 ▪ 01:32 Uhr

Highlights vom zweiten Lebenstag
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An Simons zweitem Lebenstag haben sich die Besucher die Klinke in die Hand gegeben. Dazwischen schieben sich gelegentlich kurze Untersuchungen, die Gott sei Dank alle gute Nachrichten bringen.

Hier im Blog nur drei Highlights aus dem heutigen Fotoalbum.

Florian ▪ 01. 06. 2012 ▪ 01:03 Uhr

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Hier eine kleine Zusammenfassung dieses spektakulären Tages.

Gestern Abend kehrten wir fröhlich, aber erschöpft aus dem Kurzurlaub auf der Tauplitz zurück. Schon zum dritten Mal haben wir dort gemeinsam mit unserer Pfarrgeneration das Pfingstwochenende verbracht. Getrübt waren diese Tage nur von Manuels eineinhalbtägigem Krankenstand. Als wir uns gestern Abend dann Wien näherten, merkte ich, dass er mich erfolgreich angesteckt hatte. Also verbrachte ich den gestrigen Abend fiebrig im Bett und meldete mich für heute im Büro krank.

Als ich heute in der Früh aufstand, war Elisabeth wieder einmal zu einer Kontrolluntersuchung bei unserer Gynäkologin Wiesenthal. Von dort kam sie mit der Überlegung zurück, ob wir nicht am Beginn der kommenden Woche die Geburt einleiten lassen wollen - schließlich "kommen unsere Kinder so rasch und das wäre die sicherste Variante". Doch soweit sollte es wieder einmal nicht kommen.[1]

Babsi Niederle, die Elisabeth am späten Vormittag akupunktieren sollte, diagnostizierte Elisabeths Bauchzwicken als Wehen - und verzichtete auf weiteren Nadel-Sadismus. Das führte bei Elisabeth kurzfristig zu panikartigen Zuständen - unsere Wohnung nach dem Kurzurlaub im absoluten Chaos, Florian krank und Manuels heutiger Geburtstag bildeten nicht gerade optimale Voraussetzungen zum Kinderkriegen. Aber darum kümmern sich Babys bekanntlich wenig, also setzten wir uns kurz vor 12:00 Uhr ins Taxi und fuhren ins Goldene Kreuz. Dort wurden wir aber nicht sonderlich ernst genommen, da das CTG keinerlei Wehentätigkeit anzeigte und auch der Muttermund erst zwei Zentimeter geöffnet war (in diesem Schwangerschaftsstadium nicht ungewöhnlich). Also schickte man uns eine Stunde spazierengehen und Mittag essen. Weder Elisabeth noch mir war sonderlich nach essen zumute, aber wir nutzten die Zeit, um mit der Stoppuhr die Wehenabstände zu messen. Sie waren konstant knapp unter zwei Minuten.

Mit dieser Erkenntnis machten wir uns durch einen kurzen Regenschauer zurück ins Goldene Kreuz, wo wir gegen 14:00 Uhr wieder ans CTG gehängt wurden - das aber von unseren Messungen nichts wissen wollte. Also wurden wir wieder für eine Stunde weggeschickt. Die Hebammen waren nach wie vor nicht überzeugt, dass heute unser Baby kommen würde - also hatten wir nach wie vor kein Zimmer. Wir waren hingegen waren überzeugt, dass unser Baby heute kommen würde - also nützten wir die Zeit, um rasch einen SMS-Verteiler zusammenzuschustern.

Gegen dreiviertel Vier meldeten wir uns wieder auf der Hebammenstation - und bekamen erstmals ein Kreißzimmer zugewiesen. Die Wehen wurden stärker - und erstmals nahm sie auch das CTG wahr. Beim Muttermund hatte sich aber kaum etwas getan. Nun meldete sich erstmals unsere Gynäkologin und fragte Elisabeth per Telefon, ob "das ernst zu nehmen" sei. Als diese das bejahte (und durch eine Live-Wehe unterstrich), versprach Wiesenthal, sich auf den Weg zu machen.

In der Zwischenzeit sollte die Hebamme einmal einen Einlauf machen - diese unangenehme Erfahrung war Elisabeth bei den bisherigen zwei Geburten aus Zeitgründen erspart geblieben. Nach dem Einfüllen von eineinhalb Litern Flüssigkeit musste sie überraschenderweise ziemlich rasch auf die Toilette. Diesmal ging noch alles gut. Doch als die Hebamme Elisabeth ein paar Minuten später noch einmal auf die Toilette begleitete, kam sie nicht mehr zurück. Als ich mich dann auf die Suche nach ihr machte, hörte ich ein kräftiges Kinderschreien aus der Toilette. Ich muss in diesem Moment ziemlich verdattert dreingeschaut haben, denn eine vorbeikommende Hebamme meinte fröhlich: "Das muss Ihres sein!"

Als ich die Türe zur Toilette öffnete, stand vor mir eine verdutzt-fröhliche Elisabeth mit einem Baby im Arm. Unter ihr machte sich die Hebamme zu schaffen. Die Anwesenheit des Vaters wurde prompt ausgenützt und mir ein blutig-verschmiertes Baby in die Hand gedrückt. Vom Gang aus assistierte eine zweite Hebamme und reichte uns ins Klo die Klammern zum Abnabeln. In der romantischen Umgebung eines blutverschmierten Krankenhaus-WCs durfte ich dann die Nabelschnur durchschneiden. Anschließend verließen wir den Ort des Geschehens - zumindest die Nachgeburt sollte im Kreißzimmer auf die Welt kommen ;-). Als das erledigt war, gesellte sich dann auch irgendwann Dr. Wiesenthal zu uns, die sich zumindest noch mit ein paar Nähten nützlich machen konnte.

Der Rest des Tages verlief dann so ruhig wie unspektakulär. Manuel und Benjamin durften ihren Bruder als erstes in die Arme schließen, dann folgten die Großeltern und die Taufpatin (siehe Fotos von Simons erstem Lebenstag).

Soweit einmal ein Kurzbericht vom ersten Tag - Elisabeth wird in den nächsten Tagen noch jene nicht ganz unwesentlichen Minuten nachtragen, die ich verpasst habe.

Euer erschöpfter Florian

[1] Wem diese Geschichte bekannt vorkommt - auch bei Benjamin haben wir wenige Stunden vor der Geburt noch übers Einleiten in den kommenden Tagen gesprochen.

Florian ▪ 30. 05. 2012 ▪ 22:45 Uhr

Zimmer bezogen
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Wir haben eingecheckt auf Zimmer 305 im Goldenen Kreuz - der Besucherreigen ist eröffnet! Sollten wir nicht auf dem Zimmer sein, dann findet man uns im Besucherbereich ;-)

Florian ▪ 30. 05. 2012 ▪ 18:30 Uhr

Erste Zitate
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Johanna: "Juchu, ich darf ihn haben!"

Manuel: "Nein, aber Du darfst ihn halten!"

Florian ▪ 30. 05. 2012 ▪ 18:18 Uhr

Die Maße sind da
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2990 Gramm, 50 cm

Florian ▪ 30. 05. 2012 ▪ 17:37 Uhr

Simon Unterberger ist da!
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Seit Wochen hat Pia Fasol die Panik, dass unser Baby am gemeinsamen Pfingstwochenende auf der Tauplitz auf die Welt kommen könnte. Fast wäre es sich ausgegangen: Genau einen Tag nach unserer Rückkehr kam heute um 16:37 Uhr Simon auf die Welt.

Das dafür einigermaßen spektakulär - Simon kam nämlich auf der Toilette des Goldenen Kreuzes auf die Welt ...

Weitere Details + Fotos folgen!

mlg
Florian

Florian ▪ 30. 05. 2012 ▪ 16:48 Uhr