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Der raffinierte Papst
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Ganz schön raffiniert, dieser Papst. In einem Buch kündigt er quasi en passant an, dass die Verwendung von Kondomen "in Einzelfällen" erlaubt sei:
"Es mag begründete Einzelfälle geben, etwa wenn ein Prostituierter ein Kondom verwendet, wo dies ein erster Schritt zu einer Moralisierung sein kann, ein erstes Stück Verantwortung, um wieder ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, dass nicht alles gestattet ist und man nicht alles tun kann, was man will."
Doch das gewählte Beispiel des "Prostituierten" ist überaus geschickt gewählt: Da es sich dabei wohl um homosexuellen Geschlechtsverkehr handeln muss, weicht Benedikt dem zentralen Diskussionspunkt geschickt aus - nämlich der Frage, ob die Reduktion der Ansteckungsgefahr (insb. mit AIDS) das kleinere Übel darstellt gegenüber der von der Kirche verbotenen Empfängnisverhütung.
(Ohne ausgebildeter Moraltheologe zu sein, bin ich mir sicher, dass die Verwendung von Kondomen durch homosexuelle Freier schon bisher nicht nur nicht verboten, sondern sogar verpflichtend gewesen sein müsste.)
Die Nicht-Kommunikation des Vatikans seit der Vorabveröffentlichung der entsprechenden Buchpassagen gibt aber Grund zur Hoffnung: Anscheinend hat der Papst hier einen Versuchsballon gestartet, um die Reaktionen innerhalb der Kirche abzuwarten. Sollten jetzt keine Proteststürme der Kondomgegner ausbrechen, besteht meiner Einschätzung nach die berechtigte Hoffnung, dass der Papst das einengende Beispiel künftig unter den Tisch fallen lässt und eine allgemeine Haltung daraus macht - die Reduktion von Ansteckungsgefahr also generell zum kleineren Übel im Vergleich zur Empfängnisverhütung erklärt.
Aber selbst dann wäre der Vatikan noch einen gewaltigen Schritt von der sogenannten "Maria-Troster-Erklärung", in der die österreichischen Bischöfe 1968 die Empfängnisverhütung dem gebildeten Gewissen der Katholiken überlässt. Eine Erklärung, die die Bischöfe 1988 auf Druck des Vatikans zurücknehmen mussten.
Man darf gespannt sein ...
Euer Florian
Florian ▪ 22. 11. 2010 ▪ 09:43 Uhr
Nachtrag zum Nachtrag
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Nur gut, dass ich hier auch noch selber posten kann.
Also zur Klarstellung:
Offensichtlich handelt es sich hier um keinen Bluff der Maus. Alles, was sie über den Grüffelo erzählt ist - wie sich im Laufe der Geschichte zeigt - vollkommen richtig. Sie muss die Karten aufdecken. Und sie gewinnt.
Auch entspricht die Behauptung die Tiere des Waldes hätten Respekt vor ihr, offensichtlich den Tatsachen. Nach ihrem Spaziergang durch den Wald gemeinsam mit dem Grüffelo werden die anderen Tiere sicherlich den nötigen Respekt haben, selbst wenn sie ohne Grüffelo unterwegs ist.
Die Maus sagt also nie die Unwahrheit; genauso wie das oftmalig behauptete Bluffen der Unterbergers bis dato noch nie als Unwahrheit nachgewiesen werden konnte.
Grüsse aus dem wilden Westen
Stephan
Stephan U ▪ 31. 10. 2010 ▪ 19:30 Uhr
Der Grüffelo - Nachtrag
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Was ich am Grüffelo besonders fasziniert: Die Chuzpe der kleinen Maus ist eine perfekte Charakterstudie meines Bruders Stephan!
Der Maus begegnen nacheinander drei Tiere, die sie fressen wollen. Alle kann sie in die Flucht schlagen, indem sie ihnen von einem - scheinbar von ihr ersonnenen - Monster namens Grüffelo erzählt, das sie jetzt besuchen gehe. Amüsiert über die Leichtgläubigkeit der Tiere geht die Maus ihrer Wege, als sie plötzlich tatsächlich dem Grüffelo begegnet. Und auch diesen kann sie davon abhalten, sie zu fressen, indem sie behauptet, alle Tiere des Waldes hätten Angst vor ihr. Das kann der Grüffelo nicht glauben und geht mit der Maus durch den Wald, wo sie den drei Tieren begegnen, die vorher die Maus fressen wollten - und die angesichts des Grüffelos sofort Reißaus nehmen. Verängstigt lässt auch der Grüffelo von der Maus ab.
Dieser Doppelbluff ist so perfid, dass ich ihn im wahren Leben nur meinem Bruder zutraue ... ;-)
Euer Florian
Florian ▪ 31. 10. 2010 ▪ 12:34 Uhr
Der Grüffelo
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"Der Grüffelo" ist eines von Manuels absoluten Lieblingsbüchern. Deshalb hat es uns besonders gefreut, dass uns unsere liebe Freundin Bettina eingeladen hat in die Gehörlosenschule am Hammerfestweg (in der sie unterrichtet) zu einer Vorstellung des Grüffelos zu kommen.
Es war eindeutig zu sehen wieviel Arbeit in diesem Projekt stecken muss. Ein wirklich tolles Bühnenbild und ganz tolle Kostüme und wirklich ganz liebe Schauspieler haben uns dort erwartet.
Manuel und ich waren sehr begeistert. Auch Benjamin hat es sehr gefallen. Leider hatte ich keine Videokamera bei der Hand, sonst hätte ich gefilmt, wie er sofort begeistert mitgemacht hat, als der Grüffelo, die Maus und die anderen Schauspieler zu "Cotton eye joe" getanzt haben. ;-)
Hier zwei Fotos, damit auch ihr die tollen Kostüme bewundern könnt.
Ein besonderes Highlight war allerdings auch die Grüffelogrütze, die wir nachher bekommen haben.;-)
Danke für die tolle Vorstellung!
Elisabeth
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Elisabeth ▪ 31. 10. 2010 ▪ 10:49 Uhr
Auflösung Bilderrätsel
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Ich bin Euch noch die Auflösung des Bilderrätsels schuldig:
1) Wieviele Personen wurden hier zusammenmontiert?
Drei. Bei näherem Betrachten erkennt man, dass das Gesicht nicht in drei horizontale Streifen geteilt ist, sondern radial. Der Bart gehört (unschwer zu erkennen) Harro, das (vom Betrachter aus gesehen) rechte Auge Matthias, das linke Thomas.
2) Welche?
Harro Kormann und seine beiden Schwiegersöhne Matthias Theiner und Thomas Theiner
3) Wie alt werden sie heuer zusammen?
160: 70 + 50 + 40
4) Von welchem der Abgebildeten kann nur diese perfektionistische Montage stammen?
Matthias (der Mann, der Ketchup-Flaschen zentrifugiert, um die letzten Reste herauszubekommen, oder der Tischlerarbeiten nachbessert, weil sie ihm zu schlampig sind, oder der ...).
Florian ▪ 26. 10. 2010 ▪ 23:39 Uhr
Fotoshooting
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Hier ein kleiner Nachtrag zum letzten Eintrag.
Als ich Manuel das Foto von Flo mt seiner Kollegin gezeigt habe hat er gemeint:
"Da hast du noch ganz anders ausgeschaut Mama!"
Anscheinend findet er, dass der Papa nur die Mama küssen darf …
Elisabeth
Elisabeth ▪ 26. 10. 2010 ▪ 12:59 Uhr
Fotoshooting
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Da es in diesem Blog ja schon Tradition ist, amüsante Schnappschüsse aus unseren Fotoshootings in der Firma zu präsentieren ...
Euer Florian
Florian ▪ 22. 10. 2010 ▪ 20:21 Uhr
Die Glühbirne als Heizung
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Aus einem Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung:
Die Glühbirne als Heizung
In ganz Europa sind Glühbirnen mit mehr als 60 Watt verboten, nur ein Ingenieur leistet Widerstand: Er verkauft die Birne als „Heatball“. Seine Kleinheizgeräte finden reißenden Absatz und leuchten nebenbei.
Von Philip Plickert
In ganz Europa sind Glühlampen mit mehr als 60 Watt Leistung verboten, nur ein Ingenieur und seine Firma in Essen leisten Widerstand: Sie verkaufen sie über das Internet, nennen sie aber „Heatball“.
Der „Hitzeball“ sei keine Lampe, sondern eine Heizung, beteuert Siegfried Rotthäuser. „Die Leuchtwirkung während des Heizvorgangs ist produktionstechnisch bedingt und völlig unbedenklich“, erklärt der 49 Jahre alte promovierte Maschinenbauingenieur. Sein Gerät produziere zu 95 Prozent Wärme. „Der Wirkungsgrad ist extrem hoch.“
Rotthäuser hat in China 4000 „Kleinheizgeräte“ mit 75 und 100 Watt Leistung geordert und diese mit der Aufschrift „Heatball“ bedruckt. Auf diese Weise will er die EU-Verordnung zu Haushaltslampen umgehen. Das Angebot („Die beste Erfindung seit der Glühbirne!“) findet reißenden Absatz. In wenigen Tagen waren die 4000 Heatballs zu 1,69 Euro verkauft.
Davon gehen je 30 Cent an ein Projekt zum Schutz des Regenwaldes, verspricht Rotthäuser, dessen Unternehmen sonst hydraulische Pressen und Maschinen entwirft. „Ich will mit den Heatballs kein Geld verdienen“, sagt er. Die Idee sei vielmehr Aktionskunst und Widerstand gegen Bevormundung aus Brüssel. Dass mit der Energiesparlampe das Weltklima gerettet werde, bezweifelt er. Wegen ihres Gehalts an Quecksilber sei sie sogar sehr umweltschädlich. Sein Produkt sei dagegen völlig unbedenklich. Er ist allerdings skeptisch, dass die EU-Juristen dies ähnlich sehen. Bisher gibt es aber noch kein Versandverbot.
Florian ▪ 18. 10. 2010 ▪ 18:55 Uhr
Autsch
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Bislang hatte ich geglaubt, dass der ORF - wenn schon nicht journalistisch - dann zumindest technisch topprofessionell aufgestellt ist. Dass man bei einer Liveschaltung nach Chile mangels Kamerateam auf eine Skype-Videokonferenz zurückgreifen muss, ist ja noch irgendwie verständlich. Dass der ORF aber nicht in der Lage ist, das Skype-Signal in ihre Systeme einzuspeisen, ruft dann doch Verwunderung hervor.
Besonders skurril war aber, dass der ORF nicht nur einen Computerbildschirm windschief abgefilmt hat, sondern dass auch ein Mitarbeiter mit seinem Arm dauernd ins Bild gekommen ist.
So long,
Euer Florian
PS: Dabei hätte der Küniglberg bloß einen Anruf tätigen müssen: Jan Thomasberger hätte irgendwo im Lager sicherlich einen selber gelöteten Stecker gehabt, um das Skype-Signal in den Regieraum einzuspeisen ;-).
Florian ▪ 14. 10. 2010 ▪ 22:14 Uhr
Ohne Salat???
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Neulich bei McDonald's. Am Nebenschalter bestellt ein junger Mann - anscheinend traumatisiert von der ewigen "Apfeltasche?"-Fragerei: "Einen Cheeseburger bitte - nur den Burger!"
Die Verkäuferin schaut ihn komplett perplex an, als hätte er gerade auf chinesich bestellt.
Der junge Mann wiederholt: "Einen Cheeseburger bitte - nur den Burger!"
Die Verkäuferin erringt langsam ihre Fassung wieder und beginnt zu stammeln: "Nur den Burger??? Ohne - ohne Salat?"
Jetzt ist der junge Mann perplex, weil er nicht versteht, was man an seiner Frage nicht verstehen kann. Er wiederholt deshalb sicherheitshalber noch einmal langsam und deutlich: "Einen Cheeseburger - nur den Burger!"
Das verzweifelte Gesicht der Verkäuferin hat mir dann erbarmt und ich habe übersetzt: "Er will einen ganz normalen Cheeseburger - so wie er hinter Ihnen liegt. Aber keine Apfeltasche dazu, kein Cola, keine Pommes Frites - eben nur den Cheeseburger!"
Nachdem der junge Mann endlich seinen Burger ausgehändigt bekommen hat, verlässt er kopfschüttelnd das Lokal ...
So long,
Euer Florian
Florian ▪ 13. 10. 2010 ▪ 23:22 Uhr
Verzweiflung x 2
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Der Aufruf spricht Bände: Gestern waren die zahlreichen Helfer der ÖVP Josefstadt noch einmal großflächig mit Luftballons und Flyern auf den Straßen meines Heimatbezirkes unterwegs. Im Flyer wird genau erklärt, wie die Wahl funktioniert - und extra darauf hingewiesen, dass man in Land und Bezirk unterschiedlich wählen kann.
Deutlicher kann man nicht zum Ausdruck bringen, wie sehr der Wahlkampf von Frau Marek zum Handicap für jene Bezirke geworden ist, wo es noch substanzielle bürgerliche Wählerschichten gibt. Auf jegliche Kritik an der milliardenschweren Verschwendungssucht, der unerträglichen Medienkorruption und der heillos aufgeblähten Verwaltung dieser Stadt zu verzichten, nur um von einem nicht mehr amtsfähigen Bürgermeister als Braut auserwählt zu werden, vertreibt die ÖVP-Wähler in Scharen.
Wären die Alternativen nicht so abschreckend, müsste Frau Marek wohl ernsthaft um den Wiedereinzug in den Gemeinderat zittern. Die FPÖ hat zwar als einzige Partei die Misswirtschaft der SPÖ aufgezeigt - die menschlichen Qualitäten des Herrn Strache erlauben eine blaue Stimmabgabe aber nur nach der Entfernung sämtlicher Spiegel, in die man sich am nächsten Tag noch schauen müsste. Guten Gewissens wählbar in dieser Stadt ist nur Walter Sonnleitner. Der honorige Ex-ORF-Journalist dürfte nicht nur absolut integer sein, er versteht auch als einziger in diesem Wahlkampf etwas von Wirtschaft. Aber so wie es aussieht, wird eine Stimme für das BZÖ eine verlorene Stimme sein - und damit dazu beitragen, dass Herr Häupl trotz deutlich weniger als 50% der Stimmen die absolute Mehrheit im Gemeinderat erringen könnte. Ein Dilemma, dem man nur mithilfe der Briefwahl (dh Wahlbetrug) entkommen könnte.
In der Josefstadt gibt es zumindest bei der Stimmabgabe keine Verzweiflung. Die lokale ÖVP hat nach dem Schock der letzten verlorenen Wahl endlich wieder das Wahlkämpfen gelernt - und zudem eine attraktive Spitzenkandidatin gefunden. Als einzige Partei in der Josefstadt ist die ÖVP auch mit konkreten Anliegen aufgefallen (während sich die anderen Parteien mit Allerwelts-Floskeln begnügen). Dass im langen Forderungskatalog einige Dinge offensichtlich illusorisch und andere hart an der Grenze des Populismus sind, verschmerzt man leicht, da die Partei mit der Parkplatzproblematik das absolut drängendste Thema deutlich in den Vordergrund stellt.
Verzweiflung wird in der Josefstadt erst um 17:00 Uhr ausbrechen. Denn es spricht viel dafür, dass es im vordergründigen Kampf zwischen ÖVP und Grünen einen lachenden Dritten geben wird. Die Josefstädter SPÖ lag bei der letzten Wahl 2005 nicht einmal einen halben Prozentpunkt hinter der ÖVP (damals noch "Pro Josefstadt"). Während sich die Grünen und der von diesen hinausgebissene Heribert Rahdjian durch das öffentliche Gemetzel selbst aus dem Spiel genommen haben dürften, genügen schon ein paar bürgerliche Mitleidsstimmen für den sich stets sehr bürgerlich gebenden Bezirksvorsteher Rahdjian, um der SPÖ unverhofft zum Bezirksvorsteher zu verhelfen.
Man darf gespannt sein ...
Euer Florian
Florian ▪ 10. 10. 2010 ▪ 10:10 Uhr
Abschied von find•fight•follow
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Nach acht Schuljahren ist der Moment da: find•fight•follow geht ins Finale. Nach reichlichen Überlegungen wird dieses (neunte) Schuljahr das letzte von find•fight•follow sein.
In den letzten Jahren haben rund 3000 Mitarbeiter dazu beigetragen, dass 50 find•fight•follow-Gottesdienste stattfinden konnten. Dabei haben fast 50.000 Jugendliche "Kirche" von einer neuen Seite kennengelernt: Inhaltlich spannend aufbereitet, musikalisch mitreißend gestaltet und in faszinierend inszenierten Kirchenräumen war jeder Gottesdienst ein Erlebnis!
An dieser Stelle möchte ich (gemeinsam mit meinem Nachfolgern) vor allem "Danke!" sagen für das unendliche Engagement der Mitarbeiter. Stellvertretend nur ein Zitat aus dem Gästebuch: "Ich habe mich nach einer Messe noch nie so gefühlt wie heute: Es war echt WAHNSINN: Bewegend, nachdenklich, zerschmetternd und aufbauend. Der Ablauf, die Musik und die Texte waren wunderbar aufeinander abgestimmt und haben wirklich zum Nachdenken angeregt. Mir lief stellenweise die Gänsehaut den Rücken hinunter ... und das geschieht mir bei einer Messe sonst sehr, sehr selten. Vielen, vielen Dank an das ganze Team. Man merkt wirklich, mit wie viel Liebe und Hingabe Ihr diese Messe vorbereitet habt. Und für mich war die Nähe Gottes wirklich spürbar ..."
Was als einmalige Dreierstaffel gedacht war, hat in der Zwischenzeit für den größten liturgischen Impuls seit 40 Jahren gesorgt. Pfarren in ganz Österreich haben durch find•fight•follow eine neue Leidenschaft bei der Gestaltung ihrer (Jugend-)Gottesdienste entwickelt. Darauf dürfen wir zu Recht stolz sein! Bevor find•fight•follow selbst zur Tradition wird, wollen wir bewusst Platz für Neues machen und hoffen, dass die Begeisterung für Nachfolgeprojekte ebenso groß sein wird.
Ich möchte Euch einladen, dieses letzte find•fight•follow-Jahr zu einem besonderen Jahr zu machen und mit Euren Jugendlichen und Firmkandidaten wieder Kirchen mit jugendlicher Begeisterung zu füllen! Eine erste Möglichkeit dazu gibt es bereits in knapp einer Woche:
Die Jugendkirche Wien, die erst durch find•fight•follow möglich wurde, feiert ihren 5. Geburtstag. Sei "mittendrin statt nur dabei"
beim find•fight•follow-Gottesdienst am Sonntag (10. Oktober) um 18:30 Uhr.
Weitere Informationen zum Programm des ganzen Wochenendes findest Du unter www.jugendkirche.at, die weiteren find•fight•follow-Termine für dieses Jahr auf www.findfightfollow.at!
Ich freue mich auf ein faszinierendes letztes find•fight•follow-Jahr,
Euer Florian
Florian ▪ 06. 10. 2010 ▪ 01:05 Uhr
Nachtrag: Benjamins erste Worte
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Was Elisabeth natürlich geließentlich unter den Tisch fallen hat lassen, war die Reihenfolge, in der "Papa" und "Mama" erstmals gefallen sind ... :-))
Euer Florian
Florian ▪ 05. 10. 2010 ▪ 13:25 Uhr
Sadistisch veranlagt?
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Wer mich gerne leiden sieht: Vienna Night Run, Heute, 20:40 Uhr, Start vor der Uni, gelber Startblock.
Florian ▪ 05. 10. 2010 ▪ 13:21 Uhr
Benjamins ertse Worte
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Am Anfang des Sommers hat Benjamin sein erstes Wort gelernt.
Es war: Hallo!
Das hat sich standhaft über den ganzen Sommer als einziges Wort gehalten. Aber seit ein paar Wochen kommen regelmässig neue Wörter dazu:
Da sein Bruder ein großer Barbapapa-Fan ist war eines davon Barba, sobald die Barbapapas irgendwo zu sehen waren. Inzwischen sagt er auch schon wunderschön Barbabo, wobei wir an der Zuordnung noch arbeiten ;-)
In besondere Extase versetzt ihn jeder Staubsauger und er ruft: Gauga.
Das ist allerdings nicht ganz leicht zu unterscheiden von Danke (Gaka) und Katze (Kake)
Alle vierbeinigen Tiere hält er für eine Kuh, was er sehr schön sagt.
Hier noch einige weitere Wörter:
Papa
Mama
Hase
Baba
heiß
Ba (Ball)
Du (Schuh)
Jaja (Wasser)
Hud (Hund)
Be (Bär)
Han (Hand)
Bubabo (Luftballon)
go (alles was zusammen stößt, Gläser, Köpfe, Bobbycar gegen Sessel, …)
Seit heute sagt er, wenn man ihm Manuel vorsagt: so etwas wie Nanono. Was sehr lustig ist, weil Manuel zu seiner ersten großen Liebe Antonia auch Nanono gesagt hat. ;-)
Ich denke das war der vorläufige Wortschatz. Und wir sind schon gespannt, was als nächstes dazu kommt. :-)
Elisabeth