Simon Unterberger ist da!

Weblog


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Rabeneltern 2
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Wenige Tage später setzte Manuel noch eins drauf. Wir waren gerade auf der Straße unterwegs, als er in todernstem Ton zu mir sagte: "Papa, Ihr müsst mir noch einen Wecker kaufen!"

Jetzt war endgültig der Zeitpunkt gekommen, wo ich ihn zur Seite nahm und nun selbst mit todernstem Ton festhielt: "Manuel, Du weißt aber schon, dass wir Dich in der Früh aufwecken, Dir ein Frühstück machen und Dich auch in die Schule bringen werden?" Doch diese Fürsorge schien ihn eher zu enttäuschen, als zu beruhigen.

Und so nutzte er auch tatsächlich die erste Gelegenheit, seine Selbständigkeit unter Beweis zu stellen. In seiner zweiten Schulwoche wurde sein jüngster Bruder wegen einer Bronchitis ins St.-Anna-Kinderspital eingewiesen. Da es sich Elisabeth nicht entgehen ließ, wieder einmal die bequemen Klappbetten zu testen, fiel mir die Betreuung der beiden Älteren zu. Als ich mit den beiden die morgendliche Logistik besprechen will, erkennt Manuel sofort das Window of Opportunity und verkündet, an seinem 8. Schultag bereits alleine in die Schule zu gehen.

Etwas nervös verabschiede ich Manuel bei der Wohnungstür, nicht ohne ihm einzuschärfen, unterwegs keinen Blödsinn zu machen und mir im Hof noch einmal zu winken. Doch Manuel tritt seinen Schulweg an, ohne sich einmal umzudrehen. Erst nachdem sich die Szene an den folgenden zwei Tagen wiederholt, gesteht Manuel grinsend, dass er nicht vergesslich ist, sondern nur seinen nervösen Vater ärgern wollte ...

So long,
Euer Florian

Florian ▪ 18. 09. 2013 ▪ 23:05 Uhr

Rabeneltern
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In weniger als zwei Wochen haben wir ein Schulkind. Eine der Aufgaben, die uns die Lehrerin schon vor den Sommerferien mit auf den Weg gegeben hat, haben wir bislang eher mangelhaft umgesetzt. Heute habe ich erstmals versucht, die Kinder früher hinzulegen, um Manuel rechtzeitig aus dem Bett zu bekommen. Daraus entstand dann folgender Dialog:

Manuel: "Ich steh eh immer früh genug auf!"
Ich: "Das ist leider nicht richtig, oft stehst Du nicht rechtzeitig auf."
Manuel: "Auf jeden Fall musst Du mir noch beibringen, wie man ein Brot streicht!"
Ich: "Warum?"
Manuel: "Dann kann ich in der Früh alleine aufstehen, mir ein Frühstück machen und in die Schule gehen."

Da er das todernst gemeint hat, fragen wir uns jetzt, ob wir einfach ein unglaublich selbständiges Kind haben, oder er einfach weiß, dass wir egoistische Rabeneltern sind?!? ;-)

Elisabeth

Elisabeth ▪ 21. 08. 2013 ▪ 20:04 Uhr

Zeichen der Zeit
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In einem aktuellen Blogeintrag karikiert ein evangelischer deutscher Pfarrer die zunehmenden Wünsche, mit denen ihm Hochzeitspaare gegenübertreten.

Auch wenn etliche Wünsche natürlich skurril sind, zeigt dieser Blogeintrag und die Reaktionen darauf, dass die Kirche noch immer nicht verstanden hat, dass sie ein Dienstleistungsbetrieb ist und in Konkurrenz zu anderen Anbietern steht. Viele hier aufs Korn genommene Wünsche sind absolut verständlich und werfen weder theologische, noch liturgische Probleme auf - sie erfordern aber Kreativität und Flexibilität im Umgang sowohl mit den pfarrlichen Strukturen als auch mit dem Brautpaar. Noch gibt es junge Menschen, die zumindest kirchlich heiraten wollen - aber bald werden wir die auch vertrieben haben, weil wir nicht bereit sind, bei den lächerlichsten Nebensächlichkeiten Kompromisse zu schließen.

Zu den Forderungen im Einzelnen:

@ 10: Es ist überhaupt nichts Verwerfliches daran, wenn sich ein Brautpaar für seine Trauung eine Kirche aussucht, die ihm gefällt. Jene Paare, die in einer Gemeinde verwurzelt sind, werden ohnedies ein Bedürfnis haben, dort zu heiraten. Und bei allen anderen müsste die Kirche eigentlich dringend einen Katalog entwickeln, aus dem ihre Kunden eine Location aussuchen können.

@ 9: Dasselbe gilt für die Zelebranten. Wo es ein Naheverhältnis zu einem Geistlichen gibt, wird der ohnedies gesetzt sein. Und wo es das nicht gibt, sollte die Kirche doch ebenfalls die Vielfalt ihres Personalangebotes als Chance betrachten.

@ 8: Was kann es für einen Zelebranten Schöneres geben, als wenn ein Brautpaar mit inhalten Überlegungen und kreativen Gestaltungselementen zum Traugespräch kommt! Es zeugt von einem sehr klerikalen Kirchenbild, dies als Belästigung zu empfinden.

@ 7: Anstatt sich über Wedding Planner lustig zu machen, sollte sich die Kirche fragen, ob man daraus nicht etwas lernen könnte: Viele Brautpaare wollen sich bei ihrem vermeintlich wichtigsten Tag professionell beraten lassen und lassen sich das auch einiges kosten.

@ 6:
- Bezüglich "konkreter Vorstellungen" siehe Punkt 8.
- Bezüglich Stellprobe: Warum um alles in der Welt sollte die Kirche das nicht anbieten, wenn es nachgefragt wird?
- Bezüglich Weitergabe der Telefonnummer: Ich halte es für selbstverständlich, dass es bei einer Hochzeit einen kompetenten Ansprechpartner (um nicht zu sagen Kundenbetreuuer!) geben muss. Ob das der Pfarrer sein muss, ist eine interne Strukturfrage.
- Vorabdruck der Predigt: Angesichts vieler katastrophaler Hochzeitspredigten ein mehr als verständlicher Wunsch. In meinen Augen würde keinem Geistlichen ein Zacken aus der Krone fallen, wenn er zumindest eine grobe Skizze der geplanten Gedanken vorab besprechen würde.

@ 5: In der Tat habe ich mich zumindest immer sehr darüber gefreut, wenn wir von der Pfarrgemeinde zumindest durch den Blumenschmuck mitbekommen haben, dass bei uns geheiratet wurde.

@ 4: Siehe Punkt 8.

@ 3: In der Kirche finden die wichtigsten Momente im Leben der Menschen statt - und die Kirche tut gleichzeitig alles, um die Menschen daran zu hindern, anderen von ihrer Freude zu erzählen. Die Ausleuchtung in Kirchen ist selten besser als in zwielichtigen Kellerlokalen und die Fotografen werden gezwungen, aus 10 Metern Entfernung ohne Blitz zu fotografieren. Und was spricht dagegen, an einer bestimmten Stelle nach der Trauung die Mitfeiernden bewusst einzuladen, kurz nach vorne zu kommen und mit ihren Handys Fotos des Brautpaares zu schießen? Dass man die Gäste dazu auffordert, die Fotos übers kircheneigene WLAN auf Facebook zu posten, ist ein ungeheuerlicher Gedanke, den ich mich gar nicht traue, ernsthaft zu verlangen.

@ 2:
- Dass die evangelische Kirche ein ähnliches Faible für Marienlieder hat wie ich, ist mir bekannt. Aber wenn sich ein Brautpaar ein "Ave Maria" wünscht, wird sich auch in einer evangelischen Kirche nicht sofort der Kirchenboden auftun und die Rauchschwaden der Hölle emporsteigen.
- Auch wenn wir den "Kleinen Prinzen" nicht mehr hören können: In meinen Augen ist es ein Grund zur Freude, wenn ein Brautpaar sich Gedanken über eine gelingende Ehe macht - schließlich ist das unzweifelhaft auch Gottes' zentrales Anliegen. Insofern wird es für einen Traupriester auch kein Problem sein, dem Brautpaar spontan ein paar Bibelstellen vorzuschlagen, die die Geschichte vom kleinen Prinzen gut theologisch einbetten können.

@ 1: Ich finde den Gedanken einfach ungeheuerlich, einem Brautpaar nahezulegen, dass es gefälligst seinen Hochzeitstag nicht so wichtig nehmen soll.

Je öfter ich diesen Blogeintrag lese, desto stärker befällt mich das Gefühl, dass der Autor möglicherweise sehr darunter leidet, dass er selbst nicht in einem attraktiven Kirchengebäude arbeiten darf, ihn sich wenige Brautpaare als Traupfarrer aussuchen und seine eigene Hochzeit vielleicht nicht so perfekt war. Dass der evangelische Pfarrer aber Jahrgang 1982 ist, macht mich sehr pessimistisch bezüglich des dringend notwendigen Paradigmenwechsels im Selbstverständnis der Kirche(n).

Euer Florian

Florian ▪ 12. 08. 2013 ▪ 00:19 Uhr

Urlaube ergänzt
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Wieder in der Toskana, wieder schwelgen wir in Urlaubserinnerungen, die Liste von 2008 wird ergänzt ...

1983 Gardasee + Mühlviertel
1984 Ragossnigg + Mühlviertel
1985 Ragossnigg
1986 Kroatien + Donau-Radtour Passau-Wien
1987 Kainisch + Radtour Bodensee
1988 Calabrien + Alm
1989 Europa-Tour mit dem Wohnmobil
1990 Donau-Radtour Ursprung-Passau + Ardning + Toskana [Vater/Brigitte]
1991 Hausboot Canal-du-Midi (Südfrankreich) + Mühlviertel
1992 Berlin
1993 Slowakei
1994 Ostpolen/Masuren + Radtour Neusiedlersee
1995 Ostern Ardning
1995 Hausboot Shanon (Irland) + Tauernradweg + Südtirol [Andreas, Stephan, Biene] + Tenniscamp [Florian]
1996 USA
1997 Umbrien
1998 Bretagne + Kärnten
1999 Toskana + New York [Florian]
2000 Korcula (Kroatien)
2001 Rumänien
2002 Baltikum/St. Petersburg
2003 Jakobsweg (Spanien)
2004 Andalusien
2005 Westpolen + Weltjugendtag Köln [Florian] + Bali [Hochzeitsreise Biene und Stephan]
2006 Süd-Steiermark/Slowenien [Vater, Brigitte] + Sri Lanka/Malediven [Hochzeitsreise Elisabeth, Flo] + Kenia [Biene, Stephan]
2007 Kambodscha/Vietnam [Vater, Brigitte, Stephan] + Portugal + Süd-Steiermark [Vater, Brigitte, Elisabeth, Flo, Manuel]
2008 Toskana (bei Lucca) + Osten Deutschlands [Vater, Brigitte]
2009 Altmünster
2010 Umbrien
2011 Pruggern
2012 Mandling + Indien [Vater, Brigitte, Stephan, Olischars]
2013 Toskana (nördlich von Florenz) + Israel [Vater, Brigitte, Stephan, Biene, Bienes Mutter, Anni Fleisch]

Insbesondere die 80-er Jahre sind nach wie vor mit großen Fragezeichen verbunden. Nicht zugeordnet werden konnten vor allem die Winterurlaube Axams, Bad Kleinkirchheim, Kaprun/Zell am See, Tauplitz und viele Osteraufenthalte in Ardning bzw. bei Ruth Gruber. Hinweise werden dankend entgegengenommen ...

Mlg
Florian

Florian ▪ 30. 07. 2013 ▪ 22:59 Uhr

Senf zum Beispiel
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Benjamin sitzt im 13A neben einer fremden Familie und quatscht sie an: "Da drüben sitzt mein Bruder. Der ist schon groß. Der traut sich alles. Naja, er traut sich nicht alles essen. Senf zum Beispiel."

Elisabeth ▪ 12. 07. 2013 ▪ 23:47 Uhr

Zwischen mutig und törricht
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2015 soll in Wienerbruck und Puchenstuben die niederösterreichische Landesausstellung zum Thema "Natur und Technik" stattfinden. Im Mittelpunkt stehen die Mariazellerbahn und das Kraftwerk beim Stausee Wienerbruck. Beides tatsächlich beachtliche Pionierleistungen der Technik.

Die Ausbaupläne für das verschlafene Örtchen Wienerbruck fallen wohl unter beachtliche Pionierleistungen der Fremdenverkehrswirtschaft:

- In einer Region, in der man sich an 250 Tagen des Jahres maximal in ein Hallenbad und an 100 weiteren maximal in ein beheiztes Freibad wagen würde, ein Strandbad zu errichten, darf man noch für "mutig" halten.

- In einer Region, in der seit Jahrzehnten ein Tourismusbetrieb nach dem anderen zusperrt oder mit dem Zusperren liebäugelt, ein Hüttendorf zu errichten, kann man nur mehr als törricht bezeichnen.

Aber unsere Kinder freut es jedenfalls: Sie werden die nächsten eineinhalb Jahre sehr, sehr viele Bagger zu Gesicht bekommen ;-).

Euer Florian

Florian ▪ 23. 06. 2013 ▪ 19:12 Uhr

Geburtstag mit den Familien
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Ende Mai feierten wir das traditionelle Geburtstagsfest für unsere Kinder mit dem engsten Familienkreis und den Taufpaten (also 28 Personen). Traditionell wegen Schlechtwetters nicht auf dem Schafberg, sondern in unserer Wohnung. Und traditionell mit viel zu viel Essen. Auf dem Speiseplan standen:

- Schinken-Erdäpfel-Strudel
- Italienischer Nudelsalat
- Kinder-Nudelsalat
- Torten (Emma mit Anhänger, Frau Malzahn im Käfig sowie ein überdimensionaler Duplostein)
- Schwarzes und weißes Mousse au Chocolat mit Früchten
- Getunkte Erdbeeren
- Eistorte
- Specklasagne
- Hot Dogs

Was uns besonders gefreut hat:
- Dass unsere Kinder so viel Spaß beim Spielen mit den Gästen hatten, dass sie benahe auf die Geschenke vergessen hätten.
- Dass sich unsere Kinder diesmal komplett frei von Eifersucht für ihre Brüder freuen konnten (über deren Torten und Geschenke).
- Dass unsere Gäste fast alles aufgegessen haben ;-).

Hier geht's zu den Bildern.

Euer Florian

Florian ▪ 19. 06. 2013 ▪ 21:42 Uhr

Geburtstag mit Jim Knopf
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Fast 20 Kinder feierten am 9. Juni im Dehnepark den Geburtstag von Manuel, Benjamin und Simon. Als Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer machten sich die Kinder auf die abenteuerliche Reise, um die Prinzessin Li Si zu befreien.

Die Kinder hatten offensichtlich viel Spaß,
- den Baby-Jim aus dem Paket zu befreien,
- mit Emma nach Ping zu reisen,
- mit Ping Pong chinesisch zu essen,
- eine Denkmal-Inschrift und eine Flaschenpost zu entschlüsseln,
- lautstark durch das "Tal der Dämmerung" zu poltern,
- in der Wüste "Das Ende der Welt" Fata Morganas zu entschlüsseln,
- mit verbundenen Augen durch die "Region der schwarzen Felsen" zu steuern,
- dem Halbdrachen Nepomuk den Ofen zu reparieren,
- sich mit Frau Malzahn zu messen und
- über den Gelben Fluss wieder zurück nach Ping zu manövrieren.

Und wir hatten viel Spaß bei der Gestaltung der eingesetzten Kostüme (in Auftrittsreihenfolge):
- Postler mit Postschiff, Kappe und Paket
- König Alfons der Viertel-vor-Zwölfte mit Krone, Schlafrock und Telefon
- Frau Waas mit Schürze
- Herr Ärmel mit Sakko, Regenschirm und Melone
- Lukas mit Blaumann und Kappe
- Jim Knopf geschminkt und mit Kappe
- Ping Pong mit Chinesenhut und Kimono
- Herr Tur Tur mit Hut, Bart und Umhang
- Nepomuk mit Kappe und Schwanz
- Frau Malzahn mit Drachenkopf
- Prinzession Li Si mit Zöpfen und Kimono
- Eskimokind mit Pelzhaube und Obergewand
- Indianerkind mit Federschmuck und Obergewand

An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön an Sophie, Anna, Claudia und Johanna, die uns nach Kräften unterstützt haben!

Hier geht's zu den Bildern - und hier könnt Ihr Euch den Ablaufplan inkl. Lageplan runterladen.

Elisabeth & Florian

Florian ▪ 17. 06. 2013 ▪ 23:39 Uhr

Bye bye Gregor
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Gestern Abend wurde Gregor Jansen nach über neun Jahren als Seelsorger an der Wiener Jugendkirche bzw. als Jugendseelsorger im Vikariat Stadt verabschiedet. Als Wegbegleiter der ersten Stunde durfte ich mich bei ihm mit folgenden Worten bedanken:


"Es ist peinlich, aber ich kann nicht einmal das Jahr unsere ersten Begegnung nennen. Ich weiß nur noch: Der Sessel im Institut für Pastoraltheologie und Du, Ihr wolltet keine Freunde werden. Das dortige Mobiliar war wohl eher für Menschen mit der Statur eines Zulehners oder einer Pollak ausgelegt ...

In verschiedenen "Expert Groups" hatten wir spannende Leute aus verschiedenen Disziplinen versammelt, um die Idee einer Wiener Jugendkirche zu diskutieren. Und darunter war auch ein angeblich vielversprechender Kaplan aus Hernals.

Es stellte sich heraus, dass der nicht nur ein Deutscher, sondern auch ziemlich obergescheit sein sollte. Ich nahm mir fest vor, ihn nicht zu mögen - es sollte anders kommen.

Über ein Plakat hatten wir geschrieben: "Was braucht Jugendkirche?" Darunter Stichworte wie "Kirche", "Priester", "Geld" etc.

Lieber Gregor, in dieser Runde ist Dir - in Deiner vorlauten Art - folgender Satz entschlüpft: "Wenn man mich fragt, mache ich es sofort!"

Schon standest Du auf dem Plakat - und schon war Dein Schicksal besiegelt. Optisch hast Du ja mit der Jungfrau Maria nicht viele Ähnlichkeiten (und auch ich dürfte dem Engel Gabriel nur entfernt ähnlich sehen), aber in diesem spontanen und mutigen "Ja" entdecke ich doch eine gewisse Parallele.

Ab diesem Zeitpunkt hast Du uns auf dem Marsch durch die Institutionen begleitet. Es war ein mühsamer, kraftraubender Weg durch die Gremien, mit vielen Widerständen und Diskussionen. Und als die endlich überwunden waren - stand der Umbau vor der Türe.

Es hätte wohl keinen besseren geben können für diese Gründungsphase. Mit Deiner Überzeugungskraft, mit Deinen brillanten theologischen Argumentationen wurdest Du rasch zum zentralen Fahnenträger einer Wiener Jugendkirche.

Dass der anstrengendste Teil des Weges erst nach der Eröffnung kommen würde, haben wir damals nicht für möglich gehalten. Wir haben es uns deshalb oft nicht leicht gemacht - aber die Überzeugung, dass wir dasselbe Ziel verfolgen, hat es uns erträglich gemacht.


So wie ich beschlossen hatte, Dich nicht zu mögen, hattest Du beschlossen, find-fight-follow nicht zu mögen. Du bist am 23. Februar 2003 mit der festen Überzeugung zu "fight" gegangen, diese neumodischen Eventgottesdienste nicht zu mögen. Es sollte anders kommen ...

Es gab wohl keinen anderen Zelebranten, der diesen Rahmen so authentisch und überzeugend ausfüllte wie Du. Als Schönborn nach "gekommen um zu bleiben" sagte: "Ihr habt mich überzeugt!", dann war das nicht unwesentlich auch Dein Verdienst.


Gregor, Du bist einer der spannendsten Theologen dieses Landes - und das liegt nicht in erster Linie am Zustand dieser Wissenschaft in Österreich.

Du predigst eine befreiende, motivierende, begeisternde Theologie - obwohl es Dir Deine Gegner, denen Du viel zu viel Lebenszeit gewidmet hast, oft vorwerfen, ist es keine oberflächliche Theologie, sondern eine Theologie mit viel Tiefgang - aber ohne jene weltfremde, moralinsaure Verkrampfung, die so vielen Kirche vergällt hat.

Niemand hat meinen Glauben mehr geprägt als du - dafür möchte ich mich aufrichtig bei Dir bedanken. Beim heutigen "Vater unser" ist mir unweigerlich meine Hochzeit eingefallen, als ich Hand in Hand mit Dir beim Altar gestanden bin. (Zur Beruhigung: An der anderen Hand war schon meine Frau ….)

Mit der Zeit bist Du auch öffentlich immer deutlicher geworden. Diese Klarheit hat Dich wohl Deine Karriere gekostet. Dazu möchte ich Dir herzlich gratulieren! Denn die wahre Karriere beginnt nicht hier, sondern erst im Jenseits. Und dort werden die vorne sein, die sich in den Spiegel schauen können, es werden die vorne sein, die nicht zuerst auf neue Rubriken im Messbuch warten müssen, um Gott lebendig erfahrbar zu machen.

Ich wünsche Dir, dass Du noch mutiger, noch deutlicher wirst - die Kirche braucht Menschen, die es sich nicht nur in ihrem eigenen Schneckenhaus bequem machen. Dass in Deinem künftigen Pfarrgebiet eine gewisse "Bennogasse" liegt, erscheint mir dabei fast wie ein prophetischer Fingerzeig.

Lieber Gregor, es war ein Privileg, so viele Jahre so intensiv mit dir zusammenarbeiten zu dürfen. Und es ist ein besonderes Privileg, dass du im Herbst mein Pfarrer wirst!"

Florian ▪ 16. 06. 2013 ▪ 11:21 Uhr

Bye bye Skoda
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Aufgrund von Simons Geburt haben wir uns ein größeres Auto gekauft - und trennen uns nun schweren Herzens von unserem Skoda Octavia, der uns und zuvor meinem Stiefvater 13 Jahre lang treue Dienste geleistet hat.

Das Auto ist unfallfrei und hatte auch keinerlei relevante Pannen. Es ist auch zuletzt immer problemlos durchs Pickerl gekommen.

Dem Alter entsprechend gibt es aber auch ein paar Wehwechen: Stellenweise gibt es leichte Rostschäden, an der Kofferraumtüre gibt es eine kleine Delle. Das Armaturenbrett hat ab und zu einen Wackelkontakt. Den defekten Motor des Heckscheibenwischers haben wir nicht reparieren lassen. Bei unserer letzten Ausfahrt hat sich die Plastikabdeckung unter dem Motorraum verabschiedet (hat wohl den Trennungsschmerz nicht verwunden). Dafür haben wir unserem Skoda im Winter eine funkelnagelneue Batterie verpasst.

Der Käufer darf sich aber nicht nur über ein sehr, sehr solides Auto freuen, sondern auch über 8 Alufelgen, sowie 4 Winterreifen und 2 Sommerreifen in gutem Zustand. Bei Interesse spendieren wir auch gerne unsere (nicht mehr ganz jungen) Ski- und Radträger.

Alle Details unter http://www.autoscout24.at/Details.aspx?id=233743601 bzw. http://www.automobile.at/obj26967491.

Wir würden uns sehr freuen, unser Auto im Verwandten-/Bekanntenkreis zu verkaufen. Probefahrten nach Vereinbarung.

Euer Florian

Florian ▪ 10. 06. 2013 ▪ 22:58 Uhr

Manuels erste schwarze Piste
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Unbemerkt von Manuels Mutter haben mein Bruder Hiasi und ich ihn am Silvestertag heimlich das erste Mal eine schwarze Piste hinuntergeschickt. Ein paar Stürze habe ich zu ihrer Beruhigung herausgeschnitten ... ;-)

Euer Florian

Florian ▪ 06. 04. 2013 ▪ 12:33 Uhr

So oder so
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Welch erschütternde Diskrepanz: Während in Rom der neue Papst beschließt, am Gründonnerstag in einem Gefängnis straffällig gewordenen Burschen und Mädchen die Füße zu waschen, sagt man in Maria Treu die Fußwaschung als Ganzes ab, weil der Pfarrer Frauen nicht die Füße waschen will.

In unglaublich kurzer Zeit verpasst der neue Bischof von Rom unserer Kirche eine komplett neue Ausrichtung: Nicht die Sicherheit gebenden Regeln, nicht der tragende Glaube, nicht die frei machende Wahrheit sind die Mission der Kirche, sondern schlicht der "Dienst am Menschen". Diese fast naiv wirkende radikale Reduktion gewinnt durch Papst Franziskus eine selbstverständliche Authentizität. Und in dieser Authentizität wird - ohne große Worte - der Glaube sichtbar, der Franziskus trägt.

Im Ort, den sich Franziskus für die Fußwaschung ausgesucht hat, zeigen sich deutlich die zwei Botschaften dieses Rituals: Es geht bei der Fußwaschung nicht nur um die Demut, die Selbsterniedrigung des Waschenden. Es geht genauso um die Hilfsbedürftigkeit, man könnte auch sagen Erlösungsbedürftigkeit des Gewaschenen. "Wenn ich dich nicht wasche, hast du keinen Anteil an mir", sagt Jesus dem zögernden Petrus.

Wer sich das einmal bewusst gemacht hat, kann sich nur mehr an den Kopf greifen, wie man ein Ritual wie die Fußwaschung ostentativ Bevölkerungsgruppen verweigert - oder im Zweifel lieber ganz ausfallen lässt. Man sieht: Papst Franziskus hat noch einen langen Weg vor sich ...

Euer Florian

Florian ▪ 21. 03. 2013 ▪ 23:01 Uhr

Habemus - ja was eigentlich?
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Ein neuer Papst, drei Hoffnungen und zwei Warnungen:

- Ein faszinierend demütiger, humorvoller und sympathischer erster Auftritt auf der Loggia des Petersdomes. Er fügt sich nahtlos in die Geschichten, die man über Kardinal Bergoglio hört - von der Vorliebe für öffentliche Verkehrsmittel bis bin zum Verzicht auf eine bischöfliche Residenz. Auch Papst Benedikt war zweifellos von einer persönlichen Bescheidenheit geprägt - aber gleichzeitig immer fasziniert von geschichtsträchtigen Äußerlichkeiten. Derartiges wird Papst Franziskus vollkommen fremd sein.

- Ein Papst aus Südamerika ist ein ermutigendes Signal gegen die Depression, die die katholische Kirche in den Ländern des Abendlandes erfasst hat. Und ein ermutigendes Signal für die Hunderten Millionen armen Christen, für die "Erlösung" noch eine ganz andere Dimension hat als für den saturierten Westen.

- Die Kombination aus Jesuit und franziskanischem Wahlnamen ist verheißungsvoll. Mit der geistigen Klarheit des Jesuiten, verbunden mit der franziskanischen Selbstlosigkeit und Liebe zu den Menschen, hat der neue Papst die Chance, die Herzen der Menschen zu gewinnnen - über die katholische Kirche hinaus. Und die überraschende Wahl des Namens zeigt vor allem eine erfrischende Weite des Geistes.

Gleichzeitig aber auch zwei deutliche Warnungen:

- Die Hoffnungen, die viele europäische Kirchenreformer in den nächsten Papst gesetzt haben, wird dieser mit großer Wahrscheinlichkeit nicht erfüllen. Durch nichts hat er bislang Sympathien für Forderungen wie Frauenpriestertum oder die Lockerung des Zölibats erkennen lassen. Und das wird nicht nur an der jesuitischen Treue zum Papst gelegen sein.

- Ob dieser bescheidene Papst die notwendige Härte und das notwendige Wissen hat, um den vatikanischen Augiasstall auszumisten, ist mehr als fraglich. Da müsste er schon einen wirklichen Glücksgriff bei der Wahl seines Kardinalstaatssekretärs machen.

Aber vielleicht überrascht er uns auch in diesen Punkten - genauso wie uns Kardinal Ratzinger als Papst Benedikt durch seine Fokussierung auf die tragenden Kernbotschaften des Christentums positiv überrascht hat.

Spannende Zeiten stehen uns bevor.

Euer Florian

Florian ▪ 13. 03. 2013 ▪ 22:46 Uhr

Verspekuliert
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Wer hätte damit rechnen können? Ende vergangenen Jahres starteten wir ein Incentive-Programm, um unsere beiden Ältesten endlich dazu zu bewegen, auch die zweite Nachthälfte in ihren Betten zu verbringen. Als Belohnung habe ich im festen Vertrauen darauf, dass diese Initiative genauso verlaufen würde wie die vorhergehenden, eine selber gebaute Rutsche in Aussicht gestellt.

Nach einem weihnachtlichen Durchhänger und einer Standpauke Anfang des neuen Jahres war das Durchschlafen plötzlich das Selbstverständlichste der Welt. So selbstverständlich, dass Elisabeth das Pickerlkleben vernachlässigte - bis wir plötzlich feststellten, dass Manuel und Benjamin nur noch drei Tage vom vereinbarten Zieldatum entfernt waren.

Gott sei Dank hatten wir ein terminarmes Wochenende - und so setzte ich mich in der Früh ins Auto Richtung Baumarkt und am Abend war die Rutsche - sehr zur Überraschung meiner Frau - schon fertig :-).

Hier gibt es ein Video, als wir die Rutschfläche getestet haben, auf der Photoseite gibt es Bilder von der fertigen Rutsche sowie die Konstruktionspläne - falls jemand von Euch auch einen Anreiz für seine Kinde braucht ;-).

Florian ▪ 25. 02. 2013 ▪ 21:33 Uhr

Zwar keine versteckten Botschaften …
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… aber trotzdem ein interpretationsbedürftiges Detail weist anscheinend auch unsere heurige Weihnachtskarte auf. Da wir schon mehrfach gefragt wurde, was für einen Pickel Benjamin da im Gesicht hat, hier die Erklärung:

Eines Tages begann Manuel, mit den Schlägeln seiner Trommel ein Headset zu imitieren, "weil die Kasperlmänner in der Urania haben auch so ein Mikrofon". Elisabeth bastelte daraufhin in ihrem Perfektionismus zwei Headsets für ihre Kinder - ein schwarzes für Manuel und ein hautfarbenes für Benjamin. Dieses Spielzeug, das daraufhin nur mehr fürs Schlafengehen abgelegt wurde, musste natürlich auch bei der Anmoderation der FEMaBeSi-Kasperlbühne verewigt werden.

Euer Florian

Florian ▪ 26. 12. 2012 ▪ 14:03 Uhr

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